Leica DMI4000B Microscope & Magnifier User Manual


 
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7. Inbetriebnahme
Mit der Kondensorhöhenverstellung (90.2) ver-
stellen Sie den Kondensor bis der Rand der
Leuchtfeldblende scharf abgebildet ist (nicht
beim S70 Kondensor).
Öffnen Sie die Leuchtfeldblende so weit, dass
sie gerade aus dem Sehfeld verschwindet
(91d).
Leica DMI4000B und Leica DMI6000B:
Wählen Sie ein Objektiv mit mittlerer Vergrö-
ßerung (10x–20x).
Aktivieren Sie bei Bedarf die Durchlichtachse
durch Drücken der Taste TL/IL (84.1).
Wählen Sie als Kontrastverfahren Hellfeld
durch Drücken der Taste BF (eine der variab-
len Funktionstasten am Stativ).
Legen Sie nun ein Präparat auf den Tisch.
Fokussieren Sie auf das Präparat mit dem
SmartMove oder den Fokushandrädern.
Stellen Sie die Lichtintensität mit den Tasten
INT (84.3) ein.
Schließen Sie die Leuchtfeldblende mit der
Funktionstaste FD (84.4) oder manuell bis der
Rand der Blende in der Präparateebene er-
scheint.
Mit der Kondensorhöhenverstellung (90.2)
verstellen Sie den Kondensor bis der Rand der
Leuchtfeldblende scharf abgebildet ist (nicht
für S70 Kondensor).
Öffnen Sie die Leuchtfeldblende so weit, dass
sie gerade aus dem Sehfeld verschwindet
(91d).
Hinweis:
Die Kondensorhöheneinstellung ist abhängig
von der Präparatdicke und muss ggf. für jedes
Präparat neu eingestellt werden.
Köhlersche Beleuchtung
(nicht für S70 Kondensor)
Für jedes Objektiv sind
(beim Leica DMI4000B
und Leica DMI6000B)
bereits sinnvolle Werte
für die motorische Aperturblende und die moto-
rische Leuchtfeldblende eingestellt. Außerdem
ist der Kondensor bereits werkseitig zentriert.
Bedingt durch den Aus- und Wiedereinbau des
Kondensors kann jedoch in einigen Fällen eine
Nachzentrierung des Kondensors nötig sein.
Überprüfen Sie deshalb die Kondensor-
zentrierung.
Die folgenden Schritte werden für die Durch-
licht-Hellfeldbeleuchtung erklärt.
Für das elektronische Mikroskop Leica DMI6000
können Sie alle benötigten Funktionen per
Tastendruck ausführen. (Siehe Kapitel 8. Bedie-
nung).
Vorbereitungen:
Das Mikroskop ist folgendermaßen konfiguriert:
Beleuchtung, Kondensor, Objektive und Oku-
lare sind richtig eingestellt. (Überprüfen Sie,
ob die Objektive korrekt eingeschraubt sind
und prüfen Sie die Okulareinstellungen).
Das Mikroskop ist eingeschaltet und die
Initialisierungsphase ist abgeschlossen (nur
bei automatisierten Funktionen).
Sie benötigen entweder eine leere Petrischa-
le (vorzugsweise mit Glasboden) mit einem
Markierungspunkt in der Mitte oder eine ge-
färbte Probe auf einem Objektträger mit Deck-
glas.