Leica DMI4000B Microscope & Magnifier User Manual


 
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2. Zweckbestimmung des Mikroskops
2. Zweckbestimmung des Mikroskops
Die Mikroskope der Leica DMI-Serie, zu denen
diese Bedienungsanleitung gehört, sind für bio-
logische Routine- und Forschungsanwendungen
vorgesehen. Dies schließt die Untersuchung
von aus dem menschlichen Körper stammenden
Proben zum Zwecke der Informationsgewin-
nung über physiologische oder pathologische
Zustände oder angeborene Anomalien oder zur
Prüfung auf Unbedenklichkeit und Verträglich-
keit bei potenziellen Empfängern oder zur Über-
wachung therapeutischer Maßnahmen ein.
Die Leica DMI-Serie ist die konsequente Wei-
terentwicklung der bewährten inversen For-
schungsmikroskope von Leica. Es wird einge-
setzt bei Zell- und Gewebeuntersuchungen, bei
Mikromanipulations- und Mikroinjektions-Tech-
niken bis hin zu Mikrodissektion oder Konfo-
kal-Mikroskopie. Die Leica DMI-Serie ist uni-
versell einsetzbar. Alle Kontrastierverfahren wie
Hellfeld, Dunkelfeld, Phasenkontrast, DIC, Fluo-
reszenz (nicht für DMI 3000) oder Modulations-
kontrast sind integraler Bestandteil des Mikros-
kops und sind schnell und problemlos zu
adaptieren oder zu wechseln. Variable Beleuch-
tungs- und Abbildungsstrahlengänge, sowie
HCS Optik, modulares Zubehör und ein umfang-
reiches Peripherieprogramm ergänzen das gro-
ße inverse Forschungsstativ von Leica Micro-
systems.
Das oben genannte Mikroskop entspricht der
EG-Richtlinie 98/79/EG über In-vitro-Diagnostika.
Gleichzeitig erfüllen die Geräte die EG-Richtlini-
en 73/23/EWG betreffend elektrische Betriebs-
mittel und 89/336/EWG über die elektromagneti-
sche Verträglichkeit für den Einsatz in
industrieller Umgebung.
Achtung!
Für jegliche nicht-bestimmungsgemäße Ver-
wendung und bei Verwendung außerhalb
der Spezifikationen von Leica Microsystems
Wetzlar GmbH, sowie gegebenenfalls dar-
aus entstehender Risiken übernimmt der
Hersteller keine Haftung.
In solchen Fällen verliert die Konformitätser-
klärung ihre Gültigkeit.
Achtung!
Dieses (IVD-) Gerät ist nicht zur Verwendung
in der nach DIN VDE 0100-710 definierten
Patientenumgebung vorgesehen. Es ist auch
nicht zur Kombination mit Medizingeräten
nach der EN 60601-1 vorgesehen. Wird ein
Mikroskop mit einem Medizingerät nach EN
60601-1 elektrisch leitend verbunden, so gel-
ten die Anforderungen nach EN 60601-1-1.