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7. Inbetriebnahme
• Mit der Kondensorhöhenverstellung (25.1)
verstellen Sie den Kondensor bis der Rand der
Leuchtfeldblende scharf abgebildet ist (26b)
• Liegt das Bild nicht in der Sehfeldmitte (26c),
muss der Kondensor mit Hilfe der beiden
Zentrierschrauben (25.4) in die Mitte des Seh-
feldes bewegt werden; der dafür notwendige
Schlüssel ist magnetisch an der Unterseite
des Tisches befestigt
• Öffnen Sie die Leuchtfeldblende so weit, dass
sie gerade aus dem Sehfeld verschwindet
(26d)
Achtung:
Die Kondensorhöheneinstellung ist abhängig
von der Präparatdicke und muss ggf. für unter-
schiedliche Präparate neu eingestellt werden.
a
b
cd
Abb. 26 Köhlersche Beleuchtung
a Leuchtfeldblende nicht fokussiert, nicht zentriert,
b Leuchtfeldblende fokussiert, jedoch nicht zentriert,
c Leuchtfeldblende fokussiert und zentriert,
Durchmesser jedoch zu klein,
d Leuchtfelddurchmesser = Sehfelddurchmesser
(Köhlersche Beleuchtung)
Abb. 25
1 Kondensorhöhenverstellung
2 Helligkeitseinstellung
3 Leuchtfeldblende
4 Kondensorzentrierung
12 3
4
7.3 Phasenkontrastringe überprüfen
Wenn Ihr Mikroskop für die Verwendung von
Phasenkontrast ausgerüstet ist, wurde die Kon-
densorscheibe* bereits mit den zu den Objekti-
ven passenden Lichtringen bestückt.
Die Lichtringe sind bereits werkseitig zentriert.
Die Zentrierung sollte jedoch noch einmal über-
prüft werden.
Hinweis:
Bei Kondensoren ohne Kondensorscheibe wird
ein Lichtringschieber verwendet, der seitlich in
den Kondensor eingeschoben wird. Hierbei ent-
fällt die Zentrierung.
Hinweis:
Beim Einschwenken eines für Phasenkontrast
geeigneten Objektivs muss der entsprechende
Lichtring eingestellt werden.
Die Objektivgravur (z.B. PH 1) gibt den korres-
pondierenden Lichtring (z.B. 1) an.